Beschreibung

Richters Kochkunst zur documenta 14

Ein Wiedersehen mit Meisterkoch Jürgen Richter auf „Gut Wissmannshof“, dem spektakulären Resort in Südniedersachsen. Die Investoren Elfie und Hubert Landefeld haben hier ein El Dorado für Golfsportler und Genießer geschaffen, das weit über die Region hinaus Strahlkraft besitzt, während der Altmeister die Gourmets mit seiner bekannt klassisch-feinen Kulinarik nach allen Regeln der Kochkunst verwöhnt. Und dies nicht nur zur Weltkunstausstellung.

Die documenta 14, die weltweit bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst mit Veranstaltungssitz in Kassel, kann beginnen. Zumindest aus kulinarischer Sicht, denn wer sich in diesen 100 Tagen künstlerischer Leistungsschau von globaler Dimension von einem Großmeister der kulinarischen Zunft kunstvoll verzaubern lassen möchte, dem sei ein lukullischer Abstecher in das der documenta-Stadt Kassel nahe Städtchen Staufenberg ans Herz gelegt. Auf dem prachtvollen Areal des weitläufigen Sport- und Golf-Resorts Gut Wissmannshof kocht seit Herbst 2016 Sterne- und Sonnenkoch Jürgen Richter großartig auf.

Bis in die nordhessische Metropole sind es nur wenige Kilometer, und Kassels über Jahre bester Koch hat sich eigens für die bevorstehende documenta etwas ganz Besonderes einfallen lassen. „Ich werde an den 100 Tagen an jedem Tag immer ein anderes Hauptgericht in dem von mir aufgelegten drei- bis viergängigen ‚documenta-Menü‘ den Genießern aus nah und fern bieten, sozusagen Festival-Variationen aus meiner kulinarischen Vita“, erzählt uns der gebürtige Gudensberger. 100 feine Kreationen mithin, darunter Signature Dishes aus seiner Zeit in Hannover, als er im Restaurant „Bakkarat“ einen Michelin-Stern erkochte. Und so serviert Richter zum Auftakt „Steinbutt gefüllt mit Sylter Auster in roter Zwiebelkruste mit Meeresalgen-Kapernragout“. Aus seiner Friedewalder Zeit, als der heute 58-Jährige im dortigen Schlosshotel „Prinz von Hessen“ den begehrten Stern von 1997 bis 2001 erkochte, stammt die Kreation „Kalbsfilet mit Hummer auf gebratenem grünem Spargel und Vollkorncroûtons“. Und auch sein zuletzt 15-jähriges, mehrfach prämiertes Wirken im Kasseler Traditionshotel „Zum Steinernen Schweinchen“ reflektiert der Altmeister mit einem seiner Referenzgerichte: „Taubenbrust auf Blutwurstravioli auf Graupenrisotto in süßsaure Rotweinbutter“. Es ist des Grand Chefs vierte documenta, für die er nunmehr kulinarische Glanzpunkte setzen möchte. Wo andere Köche es längst ruhiger angehen lassen oder den Kochlöffel gar ganz aus der Hand gelegt haben, legt der „Cuisinier mit Legendenstatus“, wie jüngst eine nordhessische Tageszeitung titelte, noch einmal den Turbogang ein. Er kann das auch deshalb mit der ihm seit Jahr und Tag eigenen Passion tun, weil ihm seit Oktober 2016 ein Umfeld geboten wird, das wie geschaffen dafür ist, noch einmal wegweisende Impulse in der Region Südniedersachsen/Nordhessen zu generieren 

Service: Sehr gut
Weine: Ausreichend
Ambiente: Ländliche Eleganz
Lesen Sie den gesamten Bericht zum Gut Wissmannshof.

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