Beschreibung
Herrschaftlicher Hochgenuss
Mittelfranken darf sich glücklich schätzen. Das bald 800-jährige Schloss Frankenberg in Weigenheim an den Ausläufern des Steigerwalds ist zu neuem glanzvollen Leben erweckt. Schlosseigentümer Prof. Dr. Dr. Löw und seine Ehefrau Clara Löw eröffneten feierlich das zum Schlossensemble gehörende Gourmet-Restaurant „Le Frankenberg“. Unter der Regie von Executive Chef Steffen Szabo offeriert es französisch-fränkische Genussart in kulinarischer Exzellenz.
Festlich illuminiert ist unser Reiseziel im Zeichen erlesener Gastlichkeit. Glockenklang ist zu vernehmen und der Duft von Weihrauch, Punsch und Feuerzangenbowle. Livrierte Diener in höfischer Uniform verwandeln das märchenhafte Bild auf Schloss Frankenberg in eine vollends stimmige wie stimmungsvolle Momentaufnahme adventlicher Vorfreude. Der „1. Kipferlmarkt“ auf dem mittelfränkischen Schloss mit seiner imposanten Vorburg hat eben erst seine Tore geöffnet. Ganz leise, fast ein wenig schüchtern beginnt es zu schneien über dem bewaldeten Bergsporn an den Ausläufern des südwestlichen Steigerwalds. Kann man vorweihnachtliche Emotionen inszenieren, mag man sich fragen angesichts dieser das Herz erfreuenden Kulisse aus Geborgenheit, Romantik und Verheißung. Wenn es denn jemand vermag, dann könnte es wohl der Schlossherr höchstpersönlich sein, denn Prof. Dr. Dr. Peter Löw mag halbe Sachen nicht. Wenn er etwas anpackt, dann bitte schön möge es der Perfektion zustreben und die Herzen aller erfreuen. Da passt es trefflich ins Bild, dass auch der kirchliche Segen nicht fehlt, der am Vorabend des dritten Advents vom ortansässigen Pfarrvikar der versammelten Gemeinde in der Schlosskapelle gespendet wird. „Gaudete“ („Freuet euch“) wird der dritte Advent im Kirchenkalender genannt. Und zur Freude gibt es reichlich Anlass an diesem zauberhaft schönen Abend auf dem über 750 Jahre alten Schloss Frankenberg in Weigenheim. Denn der Schlossherr und seine Gattin Clara Löw haben zur feierlichen Eröffnung des schlosseigenen Gourmet-Restaurants „Le Frankenberg“ geladen. Wieder ist ein wichtiges Zwischenziel auf dem mehrjährigen Weg der aufwändigen Sanierung und Restaurierung der geschichtsträchtigen Ritterburg auf dem Herrschaftsberg erreicht. Über viele Jahre war das mächtige Schloss dem Dornröschenschlaf anheimgestellt und dem schleichenden Verfall preisgegeben. Die Wende zum Guten, sie setzte im Jahr 2014 ein, als Prof. Dr. Dr. Peter Löw, seines Zeichens einer der erfolgreichsten deutschen Unternehmer für Firmensanierung und Firmenrestrukturierung, das Schloss mit den dazugehörigen Ländereien und Weinbergen erwarb und das weitläufige Anwesen in das von ihm gegründete „European Heritage Project by Peter Löw“ integrierte. Das gänzlich privat finanzierte „Erbeprojekt“ hat sich zur Aufgabe gesetzt, wertvolle Kulturdenkmäler und Einrichtungen (Klöster, Herrenhäuser, Paläste Schlösser, Bürgerhäuser u.a.m.) in Europa vor dem drohenden (baulichen) Ruin zu retten und deren ursprüngliche Funktion als Kristallisationspunkte regionaler Identität wieder zu revitalisieren, mithin Gesellschaft und Genuss an historisch wertvoller Stätte von Neuem möglich zu machen.