Beschreibung
Die feine Einkehr in Nordwestmecklenburg
Das Hotel Schloss Gamehl unweit von Wismar ist ein zauberhaftes gastliches Idyll. Liebevoll von Eigentümerin Dagmar von Stralendorff-von Wallis restauriert, bildet es heute wieder den glanzvollen Rahmen für stilvolles Logis und erstklassige Kulinarik in märchenhafter Kulisse.
Schloss Gamehl, das ist ein tiefes Gefühl von Heimat, stilvoller Geborgenheit, romantischer Verortung in landschaftlicher Idylle unweit von Wismar. Nordwestmecklenburg von seiner ursprünglichen, beschaulichen Seite. Schloss Gamehl, das ist zuallererst die Geschichte der Familie von Stralendorff, ein uraltes Rittergeschlecht, das in Gamehl über 600 Jahre ununterbrochen seinen Stamm- und Wohnsitz hatte. Erste urkundliche Erwähnungen des Geschlechtes der von Stralendorffs gehen gar bis ins Jahr 1217 zurück. Es war Franz von Stralendorff, der auf den Fundamenten des Anfang des 19. Jahrhunderts abgerissenen Vorgängerschlossbaus im Jahr 1860 das heutige Schloss Gamehl in neugotischem Baustil mit typischem Turmbau, Ziegelornamenten und Bogenfenstern als Mittelpunkt einer großen Gutsanlage errichten ließ. Die stuckverzierten herrschaftlichen Räume mit ihren kostbaren Parkett- und Dielenholzböden waren der gesellschaftliche und gastliche Mittelpunkt der Familie. Dass Schloss Gamehl heute erneut so etwas wie die kulturelle, immer aber feine, repräsentative Logis-Adresse in der Region darstellt, das ist das große Verdienst von Dagmar von Stralendorff-von Wallis. Die Enkelin des letzten Eigentümers von Gamehl, Joachim von Stralendorff, konnte das Erbe ihrer Familie nach der Wende gemeinsam mit Ehemann Georg von Wallis von der Treuhand im Jahr 2000 (zurück)ersteigern und in einem mehrjährigen Kraftakt liebevoll und detailgetreu wieder aufbauen.