Beschreibung
Meisenheimer Meilensteine
Von märchenhaft pittoresker Anmut ist die Kulisse des Romantik Hotel Meisenheimer Hof nahe Bad Kreuznach. JRE-Spitzenkoch Markus Pape ist seit 10 Jahren dessen kochender Patron und Kreateur kultivierter Gastlichkeit und gepriesener Kulinarik. Das Hotelensemble aus mehreren historischen Fachwerkhäusern in der denkmalgeschützten und seit über 500 Jahren nicht beschädigten Altstadt lohnt jede Einkehr, denn das Gebotene aus Küche und Keller ist von tadelloser Güte. Zu Gast im Sehnsuchtsziel für Romantiker, Feinschmecker und Weingenießer im Tal des Glan.
An den nördlichen Rand des Pfälzer Bergwaldes schmiegt sich sanft im Tal des Glans das kleine Städtchen Meisenheim. Die mächtige dreischiffige gotische Schlosskirche im Herzen der weithin für ihr geschlossenes Bild aus spätmittelalterlichen Fachwerkbauten gerühmten und in Gänze unter Denkmalschutz stehenden Altstadt sind steinerne Zeugen längst vergangener Zeiten. Kopfstein-Romantik, enge, verwinkelte Gassen und Plätze, stolze Bürgerhäuser und schmucke, fein restaurierte und zu neuem Leben erweckte Adelshöfe zieren den lieblichen und l(i)ebenwerten staatlich anerkannten Erholungsort im Landkreis Bad Kreuznach, der Verbandsgemeinde Nahe-Glan zugehörig. Eine Region, die zu entdecken abseits eingetretener touristischer Pfade schon deshalb lohnt, weil man auf Schritt und Tritt Kultur und Genuss im gewinnenden Dialog des Schönen, des Anmutigen begegnet. Meisenheim ist ein wahres Kleinod von pittoreskem Charme und seine verwinkelte Altstadt in großen Teilen noch immer geschützt durch den gut erhaltenen Mauerring, der sich einst Feinden bei deren Eroberungsversuchen trotzend in den Weg stellte. Einer, der es bis hinein schaffte in die wehrhafte Stadt am Glan, war der als Schinderhannes bekannte Räuber Johannes Bückler. Es war das Jahr 1798, als man den listigen Dieb aus dem Hunsrück und seine Spießgesellen mehrfach tanzend in Meisenheimer Gastwirtschaften gesichtet haben soll. Gut möglich, dass die Bande auch fröhliche Einkehr hielt in dem Wirtshaus in der Obergasse, welches wir heute als „Meisenheimer Hof“ kennen und als kulinarische Bastion ersten Ranges schätzen. Überliefert ist dieses freilich nicht, doch spätestens seit 1699 ist hier ein (spätbarocker) Gasthof dokumentiert. Und der trägt in stilvoll gewandelter Form bis zum heutigen Tag aufs Angenehmste zum heimelig-verwunschenen Altstadtflair maßgeblich bei.
Lesen Sie hier den Bericht zum Romantik Weinhotel & Restaurant Meisenheimer Hof.