Beschreibung

„Beim Polster“ – Die feine Land-Einkehr

Seit dem Jahr 1839 kultiviert Familie Polster in Erlangen-Kosbach ihre gepflegte Gastlichkeit in ländlicher Idylle. Das Gasthaus & Landhotel Polster ist eine mittelfränkische Institution des guten Geschmacks. Der bei Koch-Legende Hans Haas geschulte Dominic Polster ist die achte Generation. Gemeinsam mit Küchenchef und Schwager Christian Schauer kocht der 39-Jährige eine feine Jahreszeitenküche in tadelloser Qualität. Die Stammgästerate ist enorm. Notizen zu unserem Erstbesuch.

Eine mittelfränkische Bastion des guten Geschmacks ist dieser Landgasthof mit seiner inzwischen 184-jährigen Tradition als Einkehr. Wir sind „Beim Polster“ zu Gast in Erlangen-Kosbach, einem Familienbetrieb wie aus dem Bilderbuch ehrlicher und exzellenter Gastgeberschaft. Seit dem Jahr 1839 ist das Gasthaus Polster in Familienbetrieb. Ein noch immer ländliches Idyll an der Stadtgrenze zur Universitäts- und Wissenschaftsstadt Erlangen. Es war Urahn Georg Polster, der auf seinem landwirtschaftlichen Hof einst eine kleine Schankstube eröffnete. Ihr angeschlossen war eine kleine Laube und ein Gastgarten. Der Anfang einer Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält. Jede der nachfolgenden Generationen entwickelte das traditionsreiche Dorfgasthaus weiter. Aus dem ehemaligen „Bauern-Wirtshaus“ wurde die weithin anerkannte und beliebte Genusseinkehr und eine der ersten Gourmetadressen Mittelfrankens. Das ist bis heute so geblieben. Mit dem 39-jährigen Dominic Polster steht inzwischen die achte Generation im „Polster Gasthaus & Landhotel“ auf der Kommandobrücke. Mit ganz viel Herz und kulinarischer Meisterschaft verantwortet der bei Hans Haas im Münchener „Tantris“ geschulte Küchenchef gemeinsam mit Schwager Christian Schauer, der ebenfalls bei Zwei-Sterne-Kochlegende Haas kochte, die lukullischen Geschicke des gastlichen Elternhauses. Dessen Ruf als weithin anerkennte Genussadresse erward Vater Johann („Hans“) Polster, der bei den beiden Drei-Sterne-Köche Eckart Witzigmann und Heinz Winkler (ebenfalls im „Tantris“) an den Herden stand und nach seiner Rückkehr in den Kosbacher Familienbetrieb von 1987 bis 1999 den begehrten Michelin-Stern für seine mittelfränkische Heimat erkochte. Noch heute ist der Senior in seiner weißen Kochjacke im Gasthaus unterwegs, macht die Honneurs, berät aus seinem legendären Weinkeller, in dem noch immer großartige Bordelaiser Gewächse lagern. Ein gerahmtes Foto im Rezeptionsbereich des seit 1994 ebenfalls hier beheimateten Landhotels (mit 12 ländlich-feinen Zimmern) zeigt den Altmeister in jungen Jahren an der Seite seines Grand Chefs Heinz Winkler. Eine prägende Zeit, in der tiefe Freundschaften entstanden sind. Solche mit der Familie Winkler etwa und vor allem mit Hans Haas, mit dem der 68-jährige Hans Polster mindestens einmal die Woche ausgiebig telefoniert. Die Geschäfte des Landgasthofes und des dazugehörigen Hotels sind kürzlich an den Sohn Dominic überschrieben worden, der ganz im Sinne des Vaters die kulinarische Fahne ebenfalls auf beachtlichem Niveau hält und das „Lebenswerk

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